Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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AlladH der Glirla Haut kan Luft 
Und ad ka röcht'S guut’'S G'wiffn; 
Er fchreit: X Haner Bou, woi ich 
Der mouß nit Alles win. 
Die Olympier als Schanfpieler. 
Weheimer Saal im Olymp: SYupiter an einem Tiid, einige alte Wetter 
zur gebeimen Comite eingeladen, jieen um ibn herum: er pribt: 
Ior Leut’, worum daß ihv dau feid, 
Dis wer’t’'r wuhl nit wiyn; 
S ichweig’' nit länger, es mon] raus, 
3 machet’ mer a G’wiffn, 
Drum fog’ it euch ner forz und guut, 
Dap’2 nimmer gvar z’lang währ'n thout, 
Sır möiß’n mer auszöian. 
Horcht! geftern fröih geih’ I um's Thun 
Mit unfern Zörtlabacher, 
Mit ahmaul Häi’ın mer alli zwöi 
An ungeheuern Kracher; 
€3 foh nit weit von Nordpol fei, 
S h0ob’8 fang denkt, der fällt no ei, 
Er wad”’It Icho viel Xauh’'r. 
Minh, wii i röcht unterfouch, 
Su jiech’ £ 30 mein’n Schrecn, 
Auer durch die Milchitrauß geiht a Sprung, 
Mer foh die Fauft neifteck'n; 
S$ Yo mwudl in Bultan glei g’ichickt, 
Der haut f° a bikla zammag’jlict 
Mit Alammern und mit Nög'In.
	        
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