Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Su genga | mitanander fort. 
Hurd)’, fängt der VBoter ol, 
Wennft fichtt, dan I aa gröif'n thow”, 
Zöigit” alel det Hab'n 1oh, 
Und paf’ af: wöl i og’ thow, 
Su fagilt” uan ah, dem jur a Bol, 
ol du, foh atit z'niel lerua. 
Su ‚geiht’s durch’s Hed’ngüßla durch, 
Der Gürla fängt oh z'ichreia: 
Herr Jedi! dan Aununt aei Herr Dut! 
Dis thout ut oder freua! 
Der VBoter fagt: Diz nehw di zamut, 
Sunft bieibjt” an anderSmanl derhanını, 
Und ton? di ner a’ichwinkf fchunä zn. 
Und Siz geiht’S oh: „Herr O’vatter! nv, 
Wos mad'n S’? jenn S’ wuhlaf? 
38 die Fra O’vatteri ah g' fund 
Und immer ub’ndraf?“ 
'8 pafidiert! jagt der Ö’vatter. „Wo, 
Dau fie’ £ grod' mein Glirkn oh, — 
Der wörd röcht aranß ud iacker.“ 
Der Gürla jicht in Bud’n nei 
Und zullt on feiner Hab’, 
„„Yerrt Ö’vatter, der IS fu derfchluchst, 
Sie fönna’S goar nit glab'n. —- 
No, nehmt des Zull’n un fan CEud? 
Gib in Herr Dut'n glei die Händ 
lud fon: Öot’'n 9h'nd! — du Qalta!e“ 
Got’n Ab’nd, du Lalla! jagt der You, 
Und Ihout die HÄNd Hierecıu. 
Der Voter Ichreit, der O’vatter lacht, 
Es thout'u ner für (tecn. 
„Seit, Voter, I ho'3 röcht nauchg macht, 
Und in Herrin Dat’'n Iached g'macht ? 
Derzsichl (51'838 fer der Montter.“
	        
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