Volltext: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Der ‚Muder’ jagt: Dan wär's mer angft; 
Dit Dufn fticht in d’ Aug'n, 
Und | waß Leut’, ddi könna grad’ 
Dil yüld'’na Dufn braucyn, 
Mein bleian Kaft’n nıvg fa Diib, 
Allah die güld'na hHob'n | Ib, — 
Sie dörfn | vürfba'n. 
Mei Dufn nehmt mir Kaner niet! 
Su fängt der Herr draf oh: 
Sur Deck fteiht mei Moma drin, 
Daun fennet’ if fo drodh; 
Und meint Zafh'n fern fır Weit, 
Dau brauchet” Aner langa Zeit, 
Bis der die Du’ Ffamet‘. 
(Er Hit’ no gern meiht g'red't, 
Allah des Stück geiht oh; 
Daun wörd von Milliona q'red't, 
Dis freut mein reichn Muh. 
Und feOnupfn f* drub’'n, fOnupft ev aD, 
Und lacht und jAolenkert jeint Bah, 
Und Läut’t der Rab in Taudt’h. 
Yo, Diz i8’8 aus; er möcht’ 5iz gi hwind 
In Nachber no traktsi'rn, 
Aangt uaud) der glildunm Dufn nei 
Und will fun prejentsi’n; 
Er foucht in all’ı Tafh’na vum 
Und find’t fa Dufn: No, wöt damun! 
May hob’ ı P dem hiebfautich’ It ? 
Mllah fa Dufn find’t {fi niet; 
DHiz fängt er oh 30 fioucyu 
Mund thont a Stüca dreimaul no 
In all’n Taicdhna foudhn, — 
Er jfind’t Hakt nix; Siz plaßt er raus 
Und fchreit: Wöi? in Kanıeidihaus 
Jr Oharır die Dular altuO01u?
	        
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