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Bierter Yufzug. Erfter Borgang. 
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Bewahrt das Anfeh'n unfjerın Singerftuhle: 
Tier nicht dichtet, fing’ lieber unit 
MXu8 fremder Kunft 
Dhn’ allen Neid, niemand ihn auch verachte — 
Welcher dann von Gott die Gnad 
3u bdioten hat, 
Der bleib’ demütig und fern von jedem Stohze, 
Teil’ feine Kunft au8 und rühme fich nit fehr, 
Die Kunft wird jelbit Ihon ihren Meifter Ioben. 
Wo man au3 Liebe allen Neid begraben, 
Da giebt Gott mildiglihH des Geiltes Gaben.“ 
‚Die drei Merker Hatten fih indefien ins Gemerfe zurücdbegeben und daz Dadid- 
Heinod [eine filberne Kette mit mehreren Denkmünzen] daraus herborgeholt, das 
He Märten Bogner mit feierliHen Gebärden umhängen, darauf fie fi mieder 
gegen Hans Sachs wenden.) 
Veit Felelmann, Die Ordnung, die Euch nicht behagt, 
Habt Jhr zu jtören dreift gewagt, 
D’rum wird dies Thun Euch Hart verwiejen. 
Konrad Nachtigall. Führt’8 nicht dazu, Euch auszujchließen ! 
Dan8 Sad? Dies würde mich nur wenig verdrießen, 
Nachdem ih fehe, in welcher Art 
Sich Brüderlichkeit Hier offenbart, 
Und daß, wer das VBerderbliche jBHilt, 
dür einen Feind des Guten gilt. 
Hans Holz (ber mit mehreren Meifterfingern hHerangetreten), €3 hat der 
Sang hier feinen verlegt. 
(Zu den Merkern,) 
Doch, wer ihn Hat auf fich bezogen, 
dür den hat er auch nicht gelogen. 
Beit Fefjelmann. So wird dem Rat er vorgejebt, 
Der fich darüber wird entjcheiden, 
Ob folder Friedensbruch zu leiden. 
Dans Sachs, AWohlan, fo bringt mich in den Kerker, 
Shr, die nur Kläffer, keine Merker! 
Veit Fefjlelmann. E32 wird Cuch werden, was Cuch gebührt. 
Konrad Nachtigall. Und was Ihr felbit herbeigeführt. 
Hanz Sachs, Nicht Fehle8 bin ih mir bewußt. 
Veit Fefielmann. € wohHnt Cuch Schalfheit in der Bruft! 
Cin Ratsdiener, den Stab in Händen, erfdheint, und unmittelbar darauf aud 
Junfer Kreb8blut.) 
reif, Hans Sachs.
	        
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