Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Sunst denket Ihr, mer wär' nit g'scheid — 
„Und wär' mit all'n z'fried'n. 
Wöi mouß si mancher Handwerksmoh 
Mit seini Dama plaug'n 
Euch wachs'n fetz'n Trümmer droh 
Wall döi vur Faulheit rauch'n!“ 
„Frau! häit' mer uns're Dama nit, 
„Wöi wollt 's ba Manch'n g'lek'n, 
„Sie sagt, der Pfroagner geiht S' nix oh? 
„„Betracht S' amoal an Beck'n, 
„Zo den thou S' in die Backstub'n geih 
„Und siech S' ner zou von Weit'n, 
„Wöi fleißi den sei Dama is' 
„„Wos der schleppt af di Seit'n““ 
„Ihr seid mer scho drei schöini Herr'n 
„Mer kennt scho Eu'ri Föhler 
„Der Ah der z'bricht es Schüßala 
„Der Ander' z'bricht in Töler“. 
„„Su lauß S' mer ner mein Dama geih 
„„Ihr macht mer g'wieß wos b'sunder?““ 
„Git Er mir nit mei richti 's G'wicht 
„Su mouß sei Dama runter!“ — 
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„„Frau! Is' Sie denn des Teuf'ls! — he?““ 
„Oach Gott bewoahr'! mei Bester!“ 
„„Ih glab Sie is' — Gott sei ba uns 
„„In Luzifer sei Schwester! 
„„Doch daß der Streit öitz nehm' a End', 
„„Su haut S' dau no a Hax'n. 
„„Wenn jeda Frau mein' Dama wollt' 
„„Dau könnt'n mer nit g'noug wachs'n!““
	        
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