Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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No korz, dös Ding thout nit lang währ'n, 
Bringt der sein Baß in vuller Wouth. 
Ditz will ih doch ner seg'n gern, 
Wos er zon Post'n sog'n thout? — 
Mer höiert 'n scho von Weit'n schnaf'n, 
Der Baß henkt über 'n Buck'l quer. 
Er thout als wöi a Spitzbou laf'n 
Und schreit scho gleih von Weit'n her: 
„Dau sich Er öitz, Er Ochsaplatt'n, 
„Dau mach' Er seini Klotzer af, 
„Daß ih mein' Baß hoh drauß'n g'hatt'n, 
„Dau geig' ih scho vörz'g Jauhr d'raf. 
„Ih bin a broaver Moh und Master, 
„A Börger und a Musikant. 
„Und suh a tappet's Blaus'npflaster 
„Macht mir as Dummheit suh an Brand. 
„Dös wenn ih thät an Mensch'n sog'n, 
„Mer denket, 's könnt' nit mügli sei. 
„O! wenn Ihn thät der Dunner schlog'n 
„Drei Kloafter töif in Bud'n nei!“ 
Die Schildwach' thout af d'Seit'n schleich'n 
Haut denkt der Moh is' närrisch dau. 
An Narr'n mouh a Jedes weich'n, 
Vielleicht geiht er von selber nau. 
Und richti haut er si ah g'strich'n, 
Und stolpert in d'Laurenzergaß 
Und brummt dabei: „Dös Vöich an Thur, 
„Ditz haut er'n g'sög'n doch mein Baß!“
	        
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