Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dau springt es Madla rei und werft, 
Der Herrschaft si zo Föiß'n 
Und sagt: „Es is' ka Döib nit drinn, 
„Sie will für alles böiß'n. 
„Es is' jo blouß mei Löibster ner, 
„Den hoh ih heunt Noacht b'stellt dau her, 
„Wall ih allah mih gforcht'n häit. 
„Und daß er nit derfröiert, 
„Suh hoh ihn, bis Sie fort g'west wer'n 
„In d' Garderob' raf g'föihert!“ 
Döi sech'n anander oh wöi toll, 
Was Kan's nit, wos dau sog'n soll. 
Der Herr sagt: „„Mach die Thür' dau af, 
„„Er soll gleih raus marschöier'n, 
„„Sunst schick' ih nauch der Polizei 
„AUnd lauß'n arretöier'n.““ 
Ditz kummt er freili g'schlich'n her, 
Als wenn 'r der Toud von Forchheim wär'. 
Der Herr sagt: „„Sie, Sie sab'rer Herr! 
„Gleih thena Sie si zöig'n, 
„„Sunst können S' nu zo gouter Letzt' 
„„Zur Stöig'n nunter flöig'n. 
„„In Tenna haut, dau geb'n S' Oacht, 
„„Der Zimmermoh des Luch naus g'macht.““ — 
Es Madla häit verzweif'ln mög'n, 
Suh wos mouh an verdröiß'n. 
In Wei und Punsch, Kaffee und Broud, 
Wer soll dös öitzet g'nöiß'n? 
Dös für ihr'n Löibst'n herg'richt't haut, 
Dös is' ka G'spoaß, Kotz Schwerenouth. 
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