Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

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»S währt nit goar loang, suh woar'n s' ani, 
Wöi si oft koh es Schicksal füg'n, 
Und suh senn s' ah beglückt und seilih 
Mit'nander goar af Förth noh g'stieg'n. 
Sie gänga drunt' a wöi loang rum 
Und senn mit'nander vull Vergnöig'n. 
Die Händ', döi thennes' anander z'drück'n 
Doß all Zwöi blaui Finger kröig'n. 
Hitz thout er s' in a Wörthshaus foihr'n, 
Wou hih, dös haut mer mir nit g'sagt. 
Sie setz'n si in's Kafanäitla, 
A Flasch'n Wei werd a gleih broacht. 
An Töler Backwerk läßt er bringa, — 
Assuh wos g'höiert jo mit zon Wei — 
Sie läßt si 's dau vurtrefflih schmeck'n 
Und schöibt ah Trumm um 's ander nei. 
dDitz thout 'r nu wos zi'ess'n b'stell'n: 
Ahalba Gons, Salot und Broud. 
A Vöirt'l läßt er si eiwick'nln, 
Daß er doch morg'n a Fröihstück haut. 
Suh woar mer dau vergnöigt und munter, 
Es kummt nuh a Botöll'n Wei. 
„Jetzt“, sagt er „zahl ich meine Zeche, 
„Es wird zur Heimkehr Zeit nun sein.“ 
Suh thout er in die Kuch'n steig'n, 
Kummt rei als wenn er zoahlt häit drauß, 
Und sagt: „Nun hol ich zwei Billetten, 
„Dann fahren wir vergnügt nach Haus.“ 
Suh geiht er fort, und unterdeß'n, 
Frißt sie die übri Gons und 's Broud, 
V
	        
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