Volltext: Gedichte in Nürnberger Mundart

— 
92 — 
Der Hautkranke. 
„Herr Dokter sog'n S' mir, 
„Wos könnt' ih denn wuhl brauch'n, 
„Der Toud steiht vur der Thür' 
„Mir werd 's ganz grau vur'n Aug'n. 
oO 
u Miel, 
frist p 
1 
Mheihn 
„Z' Noachts man' ih, es is' aus, 
„Dös Juck'n und dös Beiß'n, 
„Ih möcht' mer oft vor Graus 
„Die Haut von Leib roh reiß'n. 
„Ih hoh kan Rouh, kan Fried'; 
„Ih koh in Bett nit bleib'n, 
„Sie glab'n mer 's goar nit 
„Wöi ih mih rum thou treib'n.“ — 
üuts 
ssiet'(ho 
deitede 
Wihmi 
Arzt. 
„Sie bild'n si 's ner ei 
„„D'rum lauß'n Sie si sog'n! 
„Hitz trink'n S' ner kan' Wei, 
„Und schone S' Ihr'n Mog'n 
„„Mit Böir und mit Kaffee 
„Und all' den hitzing' Sach'n. 
„AUnd trink'n S' ner broav Thee, 
„„Nau werd se si scho mach'n. 
„„Und folg'n S' mer öitz ner, 
„„Soll 's nau ban alt'n bleib'n, 
„„Suh kumme S' wider her 
„„Dann thou Ih wos verschreib'n. — 
„„Ihr Puls geiht schöi, Herr Staber, — 
Heer, 
dum 
u haut 
n onht 
—N 
süne 
—T 
d hut 
— 
üehert 
ußz 
— 
dF 
üsh,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.