Volltext: Hans Sachs

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Hans Sachs. 
Zteffen (giebt ihm ein Zeichen, daß er seinen Willen verstanden habe). 
Kaiser Maximilian (erscheint während der Rede auf dem Zügel 
hinten, neben ihm Hans Sachs, hinter ihnen das Gefolgey. 
Elfter Auftritt. 
Die Vorigen. Kaiser Marimilian. Hans Sachs. Gefolge. 
Sachs (erblickt Kunigunde und bleibt gleichsam wie gefesselt stehen). 
Maximilian (zu Sachs). 
Was habt Ihr? 
Sachs (zu Marimilian). Ach, erlaubt 'nen Augenblick, 
Ich folg Euch gleich. 
Marximilian (geht mit dem Gefolge ab). 
Zwölfter Auffritt. 
Die Vorigen ohne Maximilian und Gefolge. 
Sachs (chleicht sich an die Mauer, ersteigt sie und sieht darüber weq). 
Steffen (zu Kunigunde). 
Da neuer Würde Glanz mein Haus umgiebt, 
Will sich's auch ziemen, ihr gemäß zu handeln; 
Ich wünsche deinach, daß du deine Hand 
(indem er sie zu Runge führt) 
Dem Mann, dem ich mich fehr verpflichtet fühle, 
Noch heute reichst. 
Kunigunde (sehr verwirrt). Vergebt! 
Steffen (streng). Ich hoffe nicht, 
Daß du durch Widerspruch zum Zorn mich reizest. 
Du folgst ihm zum Altar. 
Kunigunde (immer ängstlicher). Ich kann nicht, Vater, 
Ich kann wahrhaftig nicht! 
Steffen (aufwallend). Du folgst ihm, sag ich, 
Und auf der Stelle zwar! 
Jakob (zu Kunigunde). Geb Sie doch nach; 
Sie sieht, der Vater zürnt; bedenk Sie nur, 
Der edle Herr dort (auf Runge zeigend) ist so schmuck und gut. 
Kunigunde. Eh' will ich sterben! 
Zteffen qeiner kaum mächtig). Mag's drum sein. (Zu Runge.) 
Führt sie
	        
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