Theater und Theater Variété.
Stadttheater hinter der Lorenzkirche. (Direktion Hans Reck.)
Spielzeit: täglich vom 16. September bis Ende April. Treffliches
Schauspiel, hervorragende Oper. Das Gebaude stammt aus dem
Jahre 1833. Im Innern sehr schön neu hergerichtet mit elebktrischer
Beleuchtung.
Apollo-Theater (auch Sommer- oder Saisontheater genannt)
im »Wittelsbacher Hof« in der Pfannenschmiedsgasse, sehenswerter
Pau vom Irchitekten Ewmil Hecht. (Direktion Gottscheid und Stein.)
Spielzeit: 15. Mai bis 31. August taglich. Operetten, Possen etc. tüchtige
Rrufte, häutg berühmte Gäste. Im Winter vorzügliches Variété-Theater.
Gleichfalls elektrische Beleuchtung.
Wolfsschlucht, Johannesgasse 6;3 Himmeéelsleiter. Karo-
linenstrasse 53, und Reichshallen, wit Variété-Theater.
Banken und Bankiers.
Königliche Hauptbank, Bankgasse 9; Deutsche Reichsbanbkstelle,
Bahnhofsstrasse 7; Bayerische Notenbank-Filiale, Adlerstrasse 28;
Nüurnberger Vereinsbank, Lorenzerplatz 21; Anton Kohn, Königs-
strasse 26; Jos. Kohn Söhne, Königsstrasse 41; J. Em.Wertheimber,
Dresdeéner Bank, Königssstrasse 9; G. J. Gutmann, Königsstrasse 14;
W. J. Gutmann, Karolinenstrasse 25; Julius UImer, Karolinenstrasse 42;
Cari Conrad Cyopf & Sohn, Karolinenstrasse 29: Bloch & Co. Karolinen-
strasse 33; Ottensooser & Co., Adlerstrasse 6; R. Birknersche Effekten-
und Wechselbank., Färberstrasse 7, u. v. a.
ôffentliche Sammlungen. Museen, Bibliotheken etc.
Germanisches Museum (8. 15 und 73) mit Bibliothek (über
200 000 Bànde) und Archiv. Hier auch der grösste Teil der städtischen
Kunstsammlung (siehe aber S. 57) untergebracht. Von der stãâdtischen
Kupferstich- und Handzeichnungen-Sammlung werden periodische Aus-
stellungen an den Sonntagen — bei freiem Kintritt — veranstaltet.
Bayerisches Gewerbemuseum (S. 81).
permanentéAusstellungfürlIndustrieu. Handel(s. 82).
Städtische Bildergallerie im Rathaus (S. 57).
Stadtbibliothek und städtiches Archiv (s. 65).
Königliches Kreisarchiv (Archivstrasse 17).
Albrécht Dürerhaus-Sammlung im aAlbrecht Dürer-
haus (8. 67).
Albreécht Dürer-Verein im früheren Telegraphen-Gebäucbe
(1871 eéerbaut) neben der Frauenkirche (Hauptmarkt 17). Ausstellung
næuer Gewãlde, Bildhauerarbeiten ete. Eintrittsgeld für Fremde 8o Psg.-
wofür zugleich ein Los 2u den Verlosungen von RKunstgegenständen
abgegeben wird. Geöffnet an den Wochentagen (Samstags ausge-
nommen) von 11 bis 3 Ubr, an Sonn- und Féeiertagen von 10-2 Uhr.
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