Der XIL Psalm.
Der Herr ist in seim Tempel fron /
Sein stul ist in dem Himmel.
Seine angen die sehen darauff /
Vnd sein augen gliede:
Pruͤfen der Mensch Kinder lauff /
Auch merckt mit vnderschiede/
Den gerechten der Gott vnd Herr/
Sein Seel haßt den Gottlosen sehr /
Vnd der da freuel liebet.
Vber die Gottlosen wirdt er strick/
Fewr / Schwebel /Negen thun: /··
Vud wird des vngewitters mehr/
Einschencken jhn zu lohn.
Der Herr hat lieb gerechtigkeit /
Darumb daß jhr angesicht allzeit /
Hie schawet auff das gerechte.
Gebet.
H α, du atler derer stercke bist / die aufl
dich hoffen / weil vns die Welt an allen ortenli⸗
stiglich nachsteilet / vnd kein· ecg ihnen zuentgehen /
als deine gnade alleine erscheinet: Derteihe / daß
wir in deiner forcht vnnd waryheit bleiben / auff dast
wir nicht auch erhaschet werden / wenn du die Goit⸗
losen straffen / vnd dich an jhnen rechen wuͤrdest /
nemlich / wenn der grosse Rierter der gantzen Wett /
dein Gohn Itzesus Chrißus vnser Erldser kommen
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