Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

Aner thout in d' Tasch'n langa, 
Zöigt sei Böichla raus, 
Schreibt es wöi lang, und hernauchet 
Benga s' wider naus. 
No, natöierli thout's mi druck'n, 
J schleich' hint'n nauch, 
Und dau häier i, wöi s' su bringa 
Aff mei Woar' die Sprauch. 
No, sagt Aner, häiert, die Guldi,— 
No, dös man i niet, 
Für döi Woar' dau thout's die Silber' 
Der is z'fried'n miet. 
Wöi öiz kummt die Preisvertheiling, 
Denkt g'wieß doch mei Sinn— 
Daß der Ochs uns Zwöi verwechs'lt 
In sein Böichla drin? 
Kröigt mei Nachber nit die Silber', 
Macht glei a Mordsg'schra, 
Ih, wall i die gout Woar' g'macht hob' 
Kröig die Bronzerna. 
J schick s' z'ruck, i mog s' nit b'halt'n, 
J nehm g'wieß den Dreck, 
Lauß mi vo die Leut' auslach'n, 
Löiber schenk i s' weck.
	        
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