Volltext: Letzte Grüße eines alten Nürnbergers

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Ner i und nomaul i und a zon Dritt'n, 
Wennst heunt an um a G'fälligkeit moußt bitt'n, 
Dau bleib' ner glei derhamm, 
Der sticht di saber z'samm. 
Doch g'sorgt wörd höi für an, dös mouß mer sog'n, 
Dau koh si währli wuhl ka Mensch beklog'n, 
Du brauchst nix z'denk'n fei, 
Dös b'sorgt die Polazei. 
Dauvur, daß si ka Mensch koh nit derhutzn, 
Sorgt s'ta, der Schutzmoh mouß ner immer gutz'n 
Daß Alles röchts marschöiert, 
Su is er instruöiert. 
Natöierli thout er's ner ba solch'n Leut'n, 
Döi si von g'wöhnlin Volk nit unterscheid'n, 
A Rauth wenn links kummt her, 
Su macht er sei Honnör. 
A Gaul, den mogst biz foahr'n oder reit'n, 
Der bleit vo selber aff der röcht'n Seit'n, 
Heunt beißt der kaner num, 
Daß du vur Schröck fällst um. 
Dau sichst, wöi jedes G'schöpf koh Ordning lerna, 
Der Polazei wörd d'rum ka Mensch nit zörna, 
Wenn's An nit röcht sollt' sei, 
Den sperret mer halt ei. 
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