Metadaten: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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pflanzzeit bewegt sich zwischen Mitte April und Mitte Mai, je nachdem 
rrühes oder spätes Blaukraut gesetzt wird. Die Preise schwanken je nach 
Jahrgang, Jahreszeit und Qualität nicht unerheblich. Herbst 1894 wog 
ein sehr großer Kopf 2200 8, ein mittelgroßer 1150 g und ein relativ 
leiner 920 8; in niederschlagsarmen Jahren sind die Gewichte natürlich 
wesentlich geringer. Im Oktober und Novomber erhält man im Durch⸗ 
schnitt auf dem Markt für einen großen Kopf 8–10 , im Dezember 
und Januar 10-12 —, im März und April 20—30 4, für einen kleinen 
ind mittleren dagegen nur 105150 . Kann man von 1ba 25000 Köpfe 
27 — verkaufen, so wird eine Bruttoeinnahme von 1750 . erzielt. 
Piele Landwirte bauen —8/. Tgw. — II/ ha. 
Blumenkohl. 
Der Carviol nimmt das Ackerland sehr selten als 1. Frucht ein, 
da demselben gewöhnlich Salat vorangeht. Diesen pflegt man im Laufe 
des März breitwürfig auf das gedüngte Feld zu säen, teilweise als Stech— 
salat und teilweise als Kopfsalat zu veräußern. Bis anfangs Juni ist 
der Salat gewöhnlich beseitigt; es wird sodann eine halbe Mistdüngung 
gegeben und umgepflügt. Ende Juni oder anfangs Juli stehen die Carviol— 
oflänzchen auf dem Acker und sind bis Ende September oder anfangs 
Oktober so weit herangewachsen, daß sie vermarkt werden können. Wird 
der Blumenkohl als 1. Frucht ausgebaut, so werden unter diesen Gewächsen 
als Zwischenfrüchte Salat, Kohlrabi und eventuell Lauch gepflanzt. 
Das Abhauen des zeitig (Mitte Mai) aufs Ackerland gebrachten Zwerg— 
blumenkohls erfolgt, wie auf den Gewendern, schon Ende Juli oder anfangs 
August, dasjenige vom Riesenblumenkohl, der mehr Zeit zur Entwicklung 
beansprucht, aber erst im Laufe des August. Die Entfernung beträgt bei 
dem Erfurter Zwergblumenkohl, der auf Strichen vorwiegt, 55—60 em 
und bei Riesenblumenkohl 75 —80 em J. 
Rosenkohl. 
Rosenkohl wird sehr wenig rein angebaut. Ofters dient er als 
Einfassung der an Wege stoßenden Krautfelder oder sonst auf dem Acker— 
land vorkommenden Gemüseanlagen. Der richtige Standraum ist für die 
neisten Fälle 70 em D. 
Gurken. 
Gurken pflegt man auf dem Ackerland in derselben Weise wie auf 
den Gewendern zu kultivieren, mit dem einzigen Unterschiede, daß auf 
ersterem an den Rändern der Striche keine Stangenbohnen, sondern 
Runkeln und dergl zu stehen kommen. 
BHparxgel. 
Die Spargelkultur spielt im Knoblauchsland eine sehr beachtenswerte 
Rolle, denn 1894 waren, wie in der Einleitung zum feldmäßigen Gemüsebau
	        
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