Metadaten: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Das Pegelhäuschen beim Findelschulhaus wurde erneuert und vergrößert mit einem 
Tostenaufwand von 591,99 M. Sämtliche nach Nürnberg meldenden Pegel- und Regen— 
tationen im Pegnitz- und Regnitzgebiet wurden besucht und hinsichtlich des Vollzuges ihres 
Meldedienstes geprüft. 
Schädliche Hochwasser sind im Berichtsjahre nicht aufgetreten. Der höchste Pegel— 
tand trat ein mit 87 cm am Museumspegel am 6. September 11 Uhr 55 Minuten nachm. 
Hersbruck Höchststand 77 cm, Lauf Höchststand 70 cm). 
Der Entwurf für die Regulierung der Pegnitz im Stadtbezirke Nürnberg und Ent— 
sastung des Pegnitzbettes der Altstadt durch einen von Wöhrd bis zur Johannisbrücke 
reichenden Umlaufstollen mit einem Kostenaufwand von 9,6 Millionen Mark ist von den 
»eiden Kammern des bayerischen Landtages am 18. Juni und 16. Juli 1912 genehmigt 
worden. Der Staat trägt von diesen Kosten die Hälfte, die Kreisgemeinde von Mittelfranken 
und die Beteiligten im Stadtbezirke Nürnberg je ein Viertel. Außerdem hat die Stadt— 
zemeinde Nürnberg die Unterhaltung und Bedienung der Gesamtanlage nach ihrer Fertig— 
stellung zu übernehmen (genehmigt durch Beschlüsse der städtischen Kollegien vom 17. und 
21. Mai 1912). Mit Beschlüssen der Kollegien vom 22. Oktober und 5. November 1912 
wurde genehmigt, daß der auf die Beteiligten im Überschwemmungsgebiet treffende Kosten— 
beitrag von 2,4 Millionen Mark nicht auf diese verteilt, sondern von der Stadtgemeinde 
übernommen wird. Am 1. Dezember 1912 wurde für die (bisher vom Kgl. Straßen- und 
Flußbauamt Nürnberg besorgte) Bearbeitung und die spätere Ausführung des Bauentwurfes 
ein eigenes staatliches Amt, das Kgl. Neubauamt für die Regulierung der Pegnitz in Nürn— 
berg, mit dem Kal. Bauamtmann Wagqgner an der Spißze, errichtet. 
Sonstige Arbeiten der Wasser- und Brückenbauabteilung. Jährliche 
Dutzendteichreinigung. Im Berichtsjahre wurde programmgemäß die Reinigung des 
großen Dutzendteiches an der Südecke fortgesetzt. Die Arbeiten wurden am 16. September 
begonnen und bis 11. November fortgesetzt. Hierbei waren durchschnittlich 35 Arbeiter 
»eschäftigt. Der aus dem Weiher geförderte Schlamm und Sand wurde zur Auffüllung 
einer schmalen grabenartigen Bucht am Südufer des Weihers verwendet. Im ganzen wurden 
für die Unterhaltung und Reiniaung sämtlicher Weiher zu Dutzendteich 10519.59 (7835) M 
»erausgabt. 
Dutzendteichbäder. Der Kostenaufwand für die bauliche Unterhaltung betrug 
487,75 M. 
Flußbäder. Im Berichtsjahre sind für das Aufstellen und Abbrechen sowie für 
die bauliche Unterhaltung der Badeeinrichtungen folgende Kosten'erwaäachsen: 
Freibad vor dem Kassemattentor. 366,51 AMb 
Freibad im Mögeldorfergrudd. 121377,14 , 
Freibad an der Rednitz bei Gebersdorf.. . 1975,33 , 
Männerbad auf der Wöhrderwiese.. 53422,51, 
Das Knabenbad an der Tullnau. Giehe Verwaltungsbericht 1911 S. 145). 
Zu Beginn des Berichtsjahres wurde das Abbinden der beiden Hallen in Angriff genommen 
und deren Aufstellung im März vollzogen., Im Hinblick auf etwaige Sommerhochwässer 
vurde der Oberbau der Badeanstalt 50 cm über den Boden gestellt. Das Bad erhielt 
eine Halle für 40 Abonnenten, eine 57m lange Auskleidehalle, die für rund 400 
Badegäste Raum bietet, einen Brauseraum mit 5 Trinkwasserbrausen, eine Wäschehalle, ein 
Zimmer für den Badeaufseher, eine Abortanlage sowie 2 Flußbrausen mit Handpumpen. 
Die Laufbodenfläche zwischen dem Auskleideraum und dem Badewasser weist eine 
Länge von 57 m und eine Breite von 12 m auf.
	        
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