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Ravenshof, Heidenberg, Heroldsberg, Windsheim,
Schwarzachthal u. a.
551. Cystõnteris RBernhardi. Blaseufarn.
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1259. C. fragilis Bernhardi. Zerbrechlicher Blasenfarn. Wurzel—
stock meist kurz, dick, schief, einen Büschel von Wedeln trei—
bend, diese 2fach—gefiedert, länglich oder lanzettlich, Fiedern
oval oder länglich, einander kaum berührend, Fiederchen
fiederförmig —eingeschnitten, Zipfel gekerbt — gezähnt; Spindel
ohne Spreuschuppen, Felsen, Mauern, schalttige Orte, ver—
breitet, besonders im Jura. Juni bis August.
552. Asplénium L. Streifensarn, Milzfarn.
A. Spreuschuppen starr, gegittert, dunkel; Blattstie!
meist nur mit 1 Gefäßbündel.
Wedel fast fadenförmig, an der Spitze gabelig—
geteilt.
A. sSeptentrionale Hoffmann. Nördlicher Streifenfarn. Die
Teilstücke der Wedel ungeteilt oder gabelig —geteilt, auf der
Unterseite fast ganz mit Fruchthäufchen bedeckt, dunkelgrün,
lederartig. Felsspalten, Mauern, selten. Nurnberger Wald
bei Erlangen. Juli, August.
Wedel 2 bis 3fach—gefiedert.
A. Ruta muraria L. Mauerraute. Wedel im Umrisse
Zeckig Deiförmig, Fiedern länglich —verkehrt—eiförmig oder
halbmnondförmig; Wedelstiel oben grün, am Grunde kastanien⸗
braun; Schleierchen gewimpert. Kleines Pflänzchen, auf
Felsen und Mauern, gemein. Mai bis September.
Wedel Ufach gefiedert, die Fiedern nach unten
allmählich kleiner werdend.
Stiel und Spindel des Wedels schwarzbraun,
glänzend, hoörnartig, mit schmalem, häutigem
Flügelrande.
1262. A. Trichomanes L. Braunstieliger Streifenfarn. Wedel
zahlreich, Fiedern fast sitzend, rund doder länglich —rund, aus⸗
geschweift oder am Raͤnde feingekerbt, Stiel des Wedels
kinnig— gefurcht; Fruchthäuschen meist bis gegen den Rand
der Abschnitte ausgedehnt. Felsen, Mauern, häufig. Juni
bis Oktober.
2. Stiel am Grunde braun, oben gleich dexr Spin⸗
del grün und weich, am Rande nicht geflügelt.
1263. A. viride Hudson. Grüner Streifenfarn. Wedel zahlreich,
Fiedern sehr kurz gestielt, gekerbt, häutig; Fruchthaäuschen