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mit
oder Sulzen.
mit einem Koch⸗Loͤffel fein langsam in dem Sud,
doch so, daß du das Braune an dem Boden nicht
damit anruͤhrest. Wenn es fast halb eingesotten
hat, so zwiere Pfeffer, Ingber, und etwas
Saffran, mit Wein in einem Schuͤsselein an,
und laß es eine Weile stehen, schuͤtte hernach al⸗
les in die Sulze. Woollte sie zu geschwinde dick
werden, so gieß nur etwas mehr Wein daran,
und zuckere sie. Streue gestossene Muscatenbluͤh
daran, und laß selbige noch ferner sieden, biß
sie nimmer waͤssericht ist. Hernach hebe solche
hinweg, thu gestossene Zimmet und Cardamomen
darein, ruͤhre sie mit Malvasier ab, biß selbige
ein wenig kalt wird, gieß noch ein wenig Malva⸗
vaster dazu, denn sonst bekommt sie eine Haut.
Verbinde den Hafen und setz ihn an ein kaltes
Ort, so kanst du diese Sulzen sechs Wochen gut
behalten. Wenn man nun davon essen will, so
—DD—
re sie glatt mit Malvasier ab. Waͤre selbige zu
dick, so gieß, wenn sie sieden will, noch mehr
Wein daran.
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Oder:
Brocke Rimpfel-Kaͤs uͤber Nacht in guten
Rheinischen Wein, treib solche durch einen Durch⸗
schlag, daß sie dicke werde, wie ein Weitzen⸗
Brey. Setze selbige hernach auf Kohlen, laß
sie eine halbe Stunde sieden, ruͤhre solche stetigs
um,