Volltext: Gout g'launt! ([Band 1; 3. Aufl.])

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Doch wal der grauß' Eifer goar niemoals vill nutzt, 
Drum is ah dau ahner an andern hi g'hutzt. — 
A poar döi fall'n hi, grod vur'n Schlauchhasp'lwog'n 
Und glei gätüth a Jed'n a Rod über'n Mog'n; 
A Pärla häit ball die Schublattern zerdrückt, 
A Mordstrumm Bloutblaus'n an Läiherboub'n zwickt; 
Sechs — Henna, drei Gäns', döi in Stall nu nit woar'n, 
Döi hob'n s' mit der Spritz'n totoal überfoahr'n 
Zwa Boub'n und a Frau mit an löb'nsg'fährli'n Stauß, 
Drei Hund und zwa Ratz'n lieg'n taudt af der Strauß. 
Su hob'n s' in den Städtla wöi's wildi Heer g'haust, 
Doch kumma s' nau endli ons Brandobjekt g'saust! 
Dau will halt a Jeda der Eierscht drob'n sei 
Und schlog'n mit der Lattern zwanzk Fensterscheib'n nei, 
Anpoar hundert Söigl g'wieß schmeiß'n snau roh, 
Doch glei draf kummt giflug'n a Feuerwiehrmoh; 
Haut unt'n a poarna die Lattern ins Gsicht, 
Su daß döi in Tanserd vo CTrümmerna zbricht; 
Zwa Leist'n·, drei Arm- und zwa Bahbrüch gi'ts heut' 
Sunst Wund'n nu vill ba die Feuerwiehrleu'!'. 
Oes Haus is zerschund'n und elend verkratzt, 
Die Spritz'n is z'broch'n, die Wasserschläuch z'platzt' 
Und drin in den Städla a G'wörg und a Näith! 
Vill ärger könnt's nit sei. wenns werkli brennt häit. 
Drum schreit öitz a Bärga su 'raus as der MNitt': 
„Döi Feuerwehrübuuga brauchert mer nit! 
„Die Spritz'n wenn nauchgischaut werd und werd gout 
g'schmiert, 
„Recht saber ausputzt und sie werd nau probiert 
„Su acht Tog zuvur, eih 's eb'n ba uns brennt, 
Dss langert! Nau häit glei der Saustall a End!“ 
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— «⸗
	        
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