—195 — 
63. Die Bienen und die Squ. 
n an Dorf nit weit vo höi 
4 Wohnt a Bauer drinna, 
Der haut neba Säu und Köih 
Ah nu recht vill Biena; 
Honig vo sein Bienastand 
G'häiert miet zon Best'n, 
Seini Säu‘ senn allbekannt' 
Daß er s' gout thout mäst'n! 
Mit 'ra Sau haut er vill Pöch! 
Ahna vo die gräißt'n; 
Döi bleibt dörr, — thöts meinetwög' 
Er in Schmalz ah räist'n. 
Haut er ihr ah vuller Zurn 
Göb'n ös besti Foutter, 
Döi is halt nit fetta wurn, 
Bleibt a krachdörr's Couder! 
Doch ahmoal fröih springt döi Sau 
Rum, wöi a jungs Böckla, 
Rumplt dort on Gartnzau 
On dös Bienastöckla; 
Schmeißt sur'n Korb um, — haut si g'spreizt, 
Reibt nu dort ihr'n Buck'“l! — 
G'fährli is, wern Biena g'reitzt, 
Doch, wos waß a Suck'l! 
Denn die Biena g'reitzt zon Kröig, 
Immer schwer si räch'n; 
Ob dös Mensch is oder Vöich, 
Allers thenna s' stechm.