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muß meine Rechte wahren, mein Ansehen verlangt das und meine
Ehre. Und das Ansehen eines Lombardi — das will was
heißen, damit springt man nicht so um! Hier sollte der Herr
Rasponi logiren.
Truffal dino (kommt aus Beatricens Zimmer zurück).
Doctor. Das ist sein Diener, gut! Heda! ist sein Herr
Hause?
Truffaldino. Welcher Herr?
Doctor. Nun, welcher andre, als Herr Federigo Rasponi
aus Turin!
Truffaldino. Rasponi — nein, der ist nicht zu Hause.
(Will hinaus.)
Doctor. Halt da! Ist Herr Pantalon nicht hier ge—
wesen? Er ist es, den ich suche.
Truffaldino (für sich.. Der wird uns nur vom Essen ab—
halten, wenn er wartet. Laut.) Herr Pantalon? Habe nichts von
ihm bemerkt. Aber wenn Sie das allerliebste Kammermädchen
sehen sollten —
Doctor. Habe nichts mit einem Kammermädchen zu schaffen.
Truffaldino (für sichj. Das hätt' ich mir wohl denken
können.
Fünfter Auftritt.
Vorige. Silvio.
Silvio. Mein Vater, Sie hier?
Doctor. Ich suche Herrn Pantalon.
Silvio. Und ich habe mit Herrn Rasponi zu sprechen.
Zu Truffaldino.) Ist sein Herr zu Hause?
Truffaldino. Nein: er ist noch immer nicht gekommen.
Silvio. Ich will und muß ihn sprechen. Ich will ihn
zwingen, entweder von seinen Ansprüchen zurückzutreten, oder sich
mit mir zu schlagen.