Metadaten: Die Franzosen in Nürnberg im Jahre 1796

Die Deutschen, döi senn ahni, 
Doch doerf's ner Ahner seih; 
Senn's zwöi, ihr Herrn, nau mahn ih, 
Geiht's aß anander gleih. 
Eß iß jo alles z'foahr'n, 
Von Graußen bis zon Klan, 
Kah Schutz für Leut' und Woaren, 
Wos hält denn meiher z'amm? 
Wou iß denn wuhl hikumma 
Döi graußa Reichsarmee? 
Mir hobens jo vernumma, 
S' iß hamm, haut g'sagt: 
Deiz hocken's hintern Ufen 
Und bessern Socken aus, 
Ah Prisla aß der Dusen, 
Dös schmeckt im Vatterhaus. 
Aß aller Herrn Länder 
Woar döi Armee derhamm, 
Und durch den alten Schlender, 
Die Werberei, broacht zamm. 
Wenn stellen zwöi Soldoaten 
Zon Reich, als Kontigent, 
Drei klani Potentoaten — 
A prächtig's Regament! 
Und nau döi Armaturen 
Von allerhand Kaliber, 
Dau geiht a Schlacht verluren, 
Braucht's ka Kanonafieber. 
Der Preuß, der folgt kan Schwauben, 
Der Heß kan Bayern nit, 
Und wollen's d' Franken waug'n, 
Nau geiht ka Sachs halt mit. 
Und su geiht's doch mit Allen, 
Wos thout denn meiher gout? 
ade!
	        
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