Objekt: Geschichte der Loge Zur Wahrheit u. Freundschaft in Fürth

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vorragendes leistete. Br. Dan. Ley war Mitbegründer 
des Gewerbvereins, Mitglied der Vorstandschaft des 
Handelsausschusses, erster Vorstand der Gewerbe- 
und Handelskammer, Mitglied des Gemeindekolle- 
giums von 1846--1863, des Landrats von 1852 bis 
1858 und von 1858 bis 1863 des Landtages, in dem 
er nicht nur um die Interessen der Stadt Fürth. 
sondern auch um die zeitgemässe Förderung dringen- 
der Angelegenheiten von allgemeiner Wichtigkeit, so 
z. B. um die bürgerliche Gleichstellung der Israeliten, 
bedeutende Verdienste sich erwarb.*) Von 1856 bis 
1864 war er Konsul der argentinischen Republik. Als 
Direktor der Ludwigsbahn wirkte er von 1860-1882, 
Wahrlich -— ein Mann, den als Mitglied besessen 
zu haben, die Loge Zur Wahrheit und Freundschaft 
stolz sein darf! Br. D. Ley starb am 1. Juni 1884. 
Sein langjähriger Mitarbeiter in der Loge, Br. 
Jul. W. Reissig, wurde im Jahre 1800 in Fürth 
geboren und trat im Jahre 1824 der Loge bei. Er 
bekleidete von 1828—30 das Amt des ersten Auf- 
sehers, wurde 1830 deputierter Meister und 1835—36 
M. v. St. Nachdem er sein Domizil von Nürnberg, 
wo er eine zeitlang wohnte, wieder hierher verlegt 
hatte, wurde er — nach dem Rücktritt des Brs H. F. 
Meyer im Jahre 1841 wieder zum ersten Vorsitzenden 
der Loge gewählt, um diese Würde ununterbrochen 
bis zu seinem am 18. November 1862 erfolgten Tode 
beizubehalten. Hinsichtlich der Würdigung der Tätig- 
keit des Brs Reissig als M. v. St. unsrer Loge dürfen 
wir uns wohl dem Urtefßle des Grossmeisters Br. Fr. 
Feustel anschliessen, der am 21. März 1863 in einer 
Fr. Marx, Gewerbe- und Handelsgeschichte der Stadt Fürth, Hp 
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