Volltext: Hans Sachs und seine Zeit

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Gefprech von der Himelfark margraff Albredıts 
ame 15577). 
Als man zelt funfzchundert jar 
Und fiebn und funfzig als gleich war 
Sanuarj der Sibent tag, 
Ich die Selb nacht gar munter lag 
Und pedacht mich hin unde her, 
Weil man hört fo vyl pöfer mer 
Dom düercfen und andren thirannen 
Wie die zw rneften ir ftreitfannen, 
Diel haimlich practic würden amacht 
her Dewtichlant, drob ich pedacht 
*) Bon des Hans Sachs eigener HandjHrift diefes GedichtesS find nur die bier: 
undzwanzig erften 11D die fiebzehn lebten Berfe erhalten (vergl. 10. Kap. S. 303 11. 305). 
Für das Fehlende find hier die beiden, aus des DidHters Zeit vorhandenen Abjcohriften 
Henußt, von denen fih die eine in der Berliner Königl. Bibliothek, die andere in der 
Stadtbibliothek zu Nürnberg befindet. Die Berliner Abjhrift ift an vielen Stellen 
die Korreftere; doch ft die in Nürnberg befindliche Abichrift in einzelnen Wörtern 
vorzuziehen. In dem Bruchftüc von Hans Sachfens eigener Hand beißt die Über- 
fhrift wie oben. In der erften AbjdhHrift (Berlin) lautet fie: Die Himelfart Margravenn 
Albrecht8 von Brandenburg Anno Salutis 1557. Nach Nanifchs LebenSbejhreidbung 
wäre ein Manufkript davon (vermutlich das noch in Yürnberg befindliche) früher im 
Befibe des Prof. Schwarz in Altdorf gewefjen. Die Berliner Könial. Bibliothel 
erhielt ihre Handfehrift aus der Sammlung de8 Dr. Kloß. 
1 bis 24 find nad dem vorhandenen Bruchftlick der Handfehrift des Dichters. 
4. In den Abichriften: AlS ich zu Nachts... 5. In den Abichriften: Und bedacht 
auch...
	        
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