Objekt: Grübel's sämmtliche Werke

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J wünsch' su Manch'n, der öiz seufzt 
In Still'n jed'n Tog, 
Daß er, subald als's mügli is, 
Erlösung find'n mog. 
An Jed'n, den dös Jauh'r haut 
Su manch'n Güld'n g'schad't, 
Den wünsch' i Traust und daß er denkt: 
Haut's Mancher örger g'hat. 
Den Frauag'schlecht, ner döi daß's trifft, 
Wos wünsch' i denen denn? 
Das s' um ihr sünd'ntheuers Göld 
Dös Jauh'r g'scheiter senn. 
Den Jungfern wünsch' i, döi bisher 
Senn kumma su dervoh, 
Daß's denen mog a Warning sei, 
Daß s' fleißi denk'n droh. 
Den Männern wünsch' i, denen oft 
On hell'n löicht'n Tog 
G'schwink haut die Frau an Neb'l g'macht, 
Daß's hell öiz bleib'n mog. 
Mein Freund' und Gönnern all'n zamm 
Wünsch' i aß Herz'nsgrund 
Zufried'nheit in jed'n Stand, 
Daß s' löb'n lang und g'sund. 
Mir wünsch' i nix, — i brauchet' z'viel, 
J lauß' mi goar nit ei. 
Dank' Gott für dös und denk' derzou: 
Es könnt' jo örger sei.
	        
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