Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von allerhand Torten. 273 
Lorte von frischen StachelBeeren. 
Denen Stachelbeeren putzet man die Koͤpte 
und Stiele sauber weg, setzet in einem Tiegel oder 
Kasserole Butter aufs Feuer, thut die Stachel⸗ 
beere hinein, und laͤßet sie ein wenig roͤsten. Nach 
diesem reibet man viel Zucker darein, streuet ge⸗ 
schnittene Citronenschaalen, Zimmet, kleine Ro— 
sinen dazu, und wenn dieses geschehen, so kan 
man von den Blaͤttern oder muͤrben Teig die Tor⸗ 
te, nach schon oft beschriebener Art verfertigen. 
Torte von eingemachten Stachelbeeren. 
Man formiret eine Torte von welchem Teig 
man will; und fuͤllet die Stachelbeer darein, 
schneidet sie so kuͤnstlich als man kan, und backet 
solche sein goldgelb ab. Im Anrichten garniret 
man sie nach der Zeit und Gelegenheit. 
Torte von Truͤfeln. 
Secheelet die Truͤfeln wohl, und schneidet sie in 
Stuͤcken, schlaget sie in einen Teig, wie die Mus— 
serons, mit ein wenig geroͤstem Mehl, wuͤrzet sie 
eben so mit Citronensaft und einem Jus von 
Hammelfleisch. 
Erime Weintrauben⸗Torte. 
Zupffet von den Trauben, wenn sie noch etwas 
haͤrtlicht seynd, die Beere ab, thut etwas von 
klar geriebenem Zucker in eine Pfanne, schuͤttet 
die Beere darzu hinein, laͤßet sie uͤber einer Glut 
gemach erwarmen, bis selbige etwas Saft von 
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