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435. [1579, VIII, 2. Abt. 2 a] 7. November 1579:
Eine Supplikation Erhard Lösels, goldschmids, und
Bernhardt Kolbens, beder bürger hie, als Treptauischer kinder
vormünder wider Anna Wenckin, irer pflegkinder mutter, Öefreffend,
436. [1579, VIII, 10 bj] 9. November 1579:
Jeremias Kremel, silberarbaiter, soll man zum
bürgerrechten kommen lassen.
439. [1579, VIII, 42 b] 20. November 1579:
Auf Jorgen Höflers, formschneiders, suppliciren umb
nachlassung seiner straf soll man ine erfordern und, woverr er
mit angloben an aidsstat erhalten kan, das er ausserhalb deß
Peirabends zu Franckfurt sonsten sider Ostern her wider
die ordnung nicht verprochen hab, ine der straf darauf erlassen,
43 a] wo nicht, die sachen und was er zur antwort gibt wider-
ringen.
438. [1579, VIII, 45 a] 21. November 1579:
Dieweil Hans Sommer, uhrmacher, urpittig ist, sich
mit seinem gemachten schüsselring den negsten hinab zu herrn pfalz-
grafLudwig,churfürsten, nach Haidelberg zu verfügen und
denselben iren churf. g. zu überantworten, darneben mit ıren
churf. g. aines andern gemachten künstlichen uhrwercks halben
auch zu handeln, soll man ime dasselbig verstatten und angloben
lassen, seinem erpieten unverzüglich nachzukommen, sich auch
innerhalb vier wochen wider hieher zu stellen, und [45 b] dann
dem herren statrichter sagen, das angeregt uhrwerck, so gedachts
Sommers glaubiger hinder gericht gelegt, bei handen zu behalten
und den glaubigern nicht hinaus zu geben, bis gedachter Sommer
zuvor von Haidelberg widerkommen.
439. [1579, VIII, 49 b] 28. November 1579:
Christof Strauben, goldschmid, soll man auf sein
hochzeit ein abendtenzlein mit versperrter thür erlauben.
1440. [1579, XI, 10 b] 7. Dezember 1579:
Auf Anna, Jheronymuß Beheimß, malers, eewirtin,
beschwärnuß, was maßen sie vonn irem mann so übel gehalten
und geschlagen werde, soll man den Peheim ins loch einziehen
und seinethalben alsbalden die nachtperschafft verhören laßen
ınd morgen wider furlegen.
441. [1579, IX, 12 b] 8. Dezember 1579:
ITheronymußen Beheim, malern, ungeacht des wol-
