Objekt: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

Wenn i mi su aff manch'n Sta 
Mit dir hob' niederg'setzt, 
Und hob': „Ich schlief, da träumte mir,“ 
Oft meiner Mina g'sunga vür. 
Und wöi i endli mit der Zeit 
A Moh hob' möiss'n sei, — 
Haust du mir meine Kinder no 
Oft helf'n wöign ei; 
Denn wenn i g'spielt und g'sunga hob', 
Dau hob'n s' g'ischlauf'n ah, Gottlob! 
Du hängst wuhl freili immer no, 
Wöi sunst vn meiner Wänd; 
Dau sitz' i oft und siech' di oh, 
Und wenn i spiel'n könnt, 
So waß i nau nit, wos für ans, 
Drum schweia' i und spiel' loiber kans. 
Doch ober dau verlauß' di draf, — 
Denn dös versprech' i dir, — 
Du haust mi in der Jug'nd g'freut, 
Und bleibst öiz ah ba mir; 
Und wenn i nimmer spiel'n koh, 
BHob' i mei Frend und schan di oh. 
Der Steg. 
3 
VBo wou bist du denn g'steckt) 
GBob' di nörgeds könna find'n;
	        
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