Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und wos no des Schöinst' wörd wer'n, — 
Glei goar haut dei Göld an End. 
Bin nau hinter 's CLotto kumma, — 
Dös haut grod no g'föhlt aff d' Letzt; 
Sisätz' hob' i g'noug ohg'numma, 
Ober — i hob' nit eig'setzt. 
Haut mer immer g'ahnt von ferna, 
Daß's vielleicht aff d' Letzt no föhlt: 
Macht mei Nachber goar a Cerna, 
Hiz kummt der und will des Göld! 
Schöiner ließ' si doch nix denk'n, — 
Dau find't goar ka B'sinna statt: 
Wenn mer mi häit' woll'n henk'n, 
Häit' jo i dös Göld nit g'hat. 
J hob' mi glei reteröviert, 
Hob' ka Wurt kan Mensch'n g'sagt, 
Bis mei Vetter accordöiert 
Und den Hand'l aus haut g'macht. 
Hob' i denkt: öiz is's vergess'n, 
Und bin wider kumma z'rück 
Hob'n s' mi öiz glei ban Ess'n 
B'halt'n in an Aug'nblick, 
Hob'n mi glei woll'n näith'n, 
Wos i künfti treib'n thou', 
MOder es kummt die Muskeit'n 
Und wos aff'n Ruk derzou. 
Und öiz ried'n s' von Soldat'n; 
Mber dös verbitt' i mir,
	        
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