Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

— 61. — 
Und trintn (no, e8 Hautes g’1Hmecdkt), 
Und genga endli Hamm. 
Kam fenn mer no röcdt drinn in Wold, 
Su fröig'n mer {ho an Streit, - 
Wall Jeder g’mant haut, er waß’S g’wieß, 
Daß ihn der Guckuck IOreit, 
Amtmann. 
Und weiter? 
Midel. 
No, dau ftreit’mer halt 
Su mitanander rum. 
Diz jagt der: Na, dir {chreit er niet, 
Du bift in Suduc dumm; ; 
Shn fcdhreit er, wall er g’Iheiter {8, — 
DIS joll i Leid’n, ieh? 
Und fu i8’8 halt von Streit’n nau 
Soar fumma aff die Schlüg”. 
“Amtmann. 
No, wer iS denn der Cierft’ g’wöft, 
Der g’[Hlog’n haut von euch? 
Kunz. 8 
Gerr Amtma, dö3 waß Kaner niet; 
S denk”, fu immer zagleih. 
Der Mich’l Jagt: Herr Amtma, na! 
Cr haut in Obhfang g’madt; 
Doch b58 von dumm verlaugn’ i niet, 
Dis hob’ i freili g'fagt. 
Amtmann. 
No, iz iS g'noug, iz waß US {cho, 
Macdht’S ner amaul zon End. 
Wall Aner wöi der Ander Haut 
Boug'{log’n und ah ag ihönd't,
	        
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