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„WozZ Strauf! — Der Hund, dis waß Cr niet,
Der Haut no vur fein End
hm und dit zwöi Dau ah bedacht.“
„Won?“ — „In fein Teftamenk.
Rwanzk Sülda haut er ibn vermadt,
Und di zwöi Irbigt a jeder acht.
X manet” doch fu weit,
N fu a Hund wär g’fheit.“
„No, wall er doch fr g’{heit 13 g’wölt,
Su mouß an Ausnahm ei;
So öcft'n mider nei In’8 Qu,
Gleimuhl, und grabfn ei.
Oft dörft’s muhl freilt a’iheha niet,
Doch fw wos macht an Unterfchiebd !“
Su haut der Streit an End, —
Des macht des Teftament.
an den SOlaf.
zu
® (5iber Schlauf; du Konft mer firaua,
Nit Leicht wörd Aner nauh‘ der |daua
Su fehnli, al3 wii ied);
Denn i foh {ho in G’felfjchaft fei,
Daun fhlauf U” oft fho fikeDd et,
Und wart’ niet, bis i lieg’.
Du ober Konft wuhl. zou mer Jog’'n:
NWo8 mwillft’ denn über’3 Schlauf’n flog’n%
Und ummit doch oft fu 1pSt!
Dau bitt 1” freilt um Geduld,
Dau droh i8 ner die G’fjelfHhaft Schuld,
Und niet mei lana’s SGeböt.
PA A