Metadaten: Nürnberg's nächste Umgebung

as vorhn 
R Lehun 
—R 
wir dem 
ettiefung 
ehessso 
X 
Choausse 
ʒauernhoj 
Gilgen 
lltenfurth 
25 Kunz 
ordeisen 
Jacob 
Cochter 
HZemahl 
ebest im 
bis es 
Wobei 
»sitz der 
zujes ist 
ie schon 
zewölbhe 
pahrte. 
der er 
r im 
Un 
apelle 
Wald 
ern von 
ach der 
18 540 
dasbesih) 
n Beiite 
bbner, du 
sein Ab— 
har 
wommiß 
Uuch soll hier ein Harsdorfisches und Scheurlisches Patrimonialgericht 
gewesen sein. 
Muͤllner berichtet, daß Pongratz und Hans Holzschuher auf ihrem 
Hhaus anno 1515 Oeffnung verschrieben, ebenso Wolf Harsdorfer Gle, 
Friedr. Behaim 1517, Mathes Melber 6517, Christoph Mordeiß 1548. 
Von Fischhach führt ein überaus anmutiger Waldwegs durch dichtes 
Gehölz nach dem in stiller Einsamkeit gelegenen Dörflein 
Brunn. 
Erst nach längerem Suchen finden wir hundert Schritte rechts von dem 
auf dem Damme stehenden Sommerhäuschen an der Straße von Altdorf 
nach Nürnberg die baumbestandene, moosüberzogene Stelle, an der das 
kaiserliche Jagdschloß Burg Brunn“*) gestanden, über welches im J. 728 
zu Altdorf eine eigene Abhandlung erschien. Koeleri comment. hist. 
de castro imp. forest. Brunn). 
Diese Waldfeste, drei starke Wegesstunden östlich von Nürnberg, hatten 
sich nach Mummenhoff die Kaiser gerade hier im herrlichsten Reviere 
als Jagdschloß, zu ihren Gejägden und Freuden erbaut. hier pflegten 
sie gelegentlich ihres Uufenthalts in Nürnberg des edlen Waidwerks, und 
die Waldburg diente ihnen dann als Stätte, wo sie übernachten und 
bleiben konnten. Die Gegend selbst war wildreich und es waren dort des 
UNaisers „Wildbänne und Federspiele“. Bie Burg aber lag in lieblicher Bucht 
Im Waldesrand auf einer kleinen Ebene gerade da, wo deni sich steil in 
hrem Rücken erhebenden bewaldeten Bergeshang der kühle Quell entsprudelt, 
von nur kleiner Uusdehnung, wie sie ihrer Bestimmung entsprach, mit 
Weiherlein und Gärtlein, wovon ersteres, gleich zu ihren Füßen gelegen, 
den abfließenden Quell in sich aufnahm, mit einem Blick über die wenigen 
Häuser, die unten wohl schon bald im UAUnschluß an sie entstanden waren, 
su das freundliche Grün des Brunner Thales, das von dem an den 
Moritzberg sich anschließenden Höhenzus begrenzt wird. 
Die Burg war bis zum Jahre 1547 kaiserliches, dann burggräfliches 
Lehen der Waldstromer, die es von Herzog Schwantibor von Pommern 
erworben haben sollen und 1395 auf des Königs Wenzel Befehl an den 
Münzmeister Herdegen Valzner abtreten mußten. Um jene Zeit muß sie 
in Trümmern gelegen haben, da Herdegen und Peter die Valzner sie um 
00 böhmische Gulden wieder aufbauten und in Stand setzten. In den späteren 
Uriegszeiten und zwar nach der Ungabe Hohn's im J. markgräflichen 
Urieg 1449 ist sie dann völlis zerstört worden. Eine Abbildung vom 
Jahre 1728 zeigt noch die Grundmauern der Burg und ihrer Befestigung. 
Heute sieht man an deren Stelle nur mehr tiefe und breite Gräben, in 
dem äußersten steht das Wasser. Schlanke Fichten und Buchen gedeihen 
fröhlich, wo einst die Mauern der kaiserlichen Waldburg ragten, und 
wären nicht noch die letzten wenigen Spuren auf uns gekommen, wir 
wüßten kaum, wo sie vor Jahrhunderten im Walde gestanden. Ob sie 
wie Netzstall dem Spital zu Nürnbers zeitweise gehört hat, wissen wir 
nicht mit Bestimmtheit anzugeben. Ebenfowenig wissen wir, ob die Ungabe 
Zum Unterschiede von Rosenbrunn bei Emskirchen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.