Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Und um ddi Blumma ‚rumm und um, 
Dau geiht a guldrer Bau, 
Und feidni Fändla flattern draf, 
Dir Ihilern weiß und blau. 
Und um dit Fändla, um den Bau, 
 Dau weht die Luft fu fei. 
Weht über Papp’l, Blum’ und Sträuß’ 
SIn’Ss Schluß zon Amor nei. 
Dort [HlÖfft der fa Cupido drin 
Und [haut zon Bettla raus, 
Ser Kindamad wöigt und fingt derzou: 
„Wo3Z rump’It um des Haus“.*) 
Dis iS a Bild der alt'n Beit, 
W5LS Junfit iS g’wöfln do, — 
Uns föhlt bes SGuld und IJd'Iftah, 
Sunft häit’mer ANes no. 
4 Der Anfang eine alten Bolksliedes. 
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