Volltext: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Wer a Frau will nehma 
Und wer f nit derniehr’n Koh, 
Pfui! der mouß fi [Hömal 
Su bift du a Moh! 
Der Mann. 
Su a Frau derniehr'n, 
ODSt in ganz'n langa Tog 
KRumma geiht {pazier’n, 
Dsi fa YNerbet mog, 
Dit an Staat möcht’ treib’n 
Neber alli Weiber hHöi, — 
Di3 Iauß’ £ wuhl bleib’n, 
Niechr’ der Teufl döi! 
Die Frau. 
DHäift’ der kana g’numma, 
Wennft’ | Siz niet derniehr'n wollt; 
S$ bin jo nit Iumma, 
Daß d’ mi nehma f{oWit. 
Der Mann. 
Wer 13 denn nau kumma? 
Du bift g’loffn lang und brat, 
Bis £ di hob’ g’'numma 
OÖbna Bett und Klad. 
Die Frau. 
Biel wenn i hHäit’ g’hatt'n, 
Nähm’ i Ju an Herr’n nau? 
Su an pur'n Schatt’n? — 
Wir er ausficht dau ! 
Der Mann. 
Su a Noachtlatern. 
Dit an Sed’n Leucdht’n thout,
	        
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