Inhaltsverzeichnis: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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ui! Wöter! fagt Döi, wart” a weng, 
Horch’, mir fällt 5iz wos ei; 
Geih’ her, den lauß’mer nimmer aus, 
X glab’, di3 Ding foh jet. 
Siz horch, ba mir, glei on mein Haus, 
Dii alt'n Schhwefjtern dort, 
Dit genga richti alli Nacht 
Bou ihrı'n Brouder fort, 
Und ih fohH von mein Bud'n nei, 
Dau jperr’ i euch nau af, 
Dis Ding, dö3 geiht dir, aff mei Seil! 
VBerlauß’ di fiher Ddraf. 1 
Dau Hauft’ a Stub’n und a Bett, — 
Wos will er weiter nau? 
Dumm’3 Louder geih’ und fog’n’3 ner, 
Öiz i3 er jo no dau! 
Dig geiht |” halt hie und nagt fi fHöi, 
Sagt: Häier’n S’ g’{hmwink no wos! 
Srod juftament den Aug nblick, 
Dau kummt mei Sungfer Dos, 
Dit wohnt vur fi a moutterla, — 
Dau treffn S’ AleS oh: 
N Stub’n und a Bett Haut dSi, 
Su gout mer’ münfdhn Koh. 
iz b’finnt er fino fu a weng 
Und jagt: Ift’S weit von hier? 
„DO na, baleib’, e8 i3 nit weit, 
Drum genga S’ ner mit mir.“ 
X waß niet, ob er |” g’föihert haut, 
Sie genga allzwa fort, 
Und eih ner fi’8 verfeha Haut, — 
So fjenn ]” ah richti. dort. 
Die IJungfer Bos, dit Haut Iho ag’wart’t, 
Saat: Genaa S’ ner dau rei,
	        
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