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lergestalt unter das Kinn, dass das Blut herabfloss, worüber der
zntmütige Markgraf Georg Friedrich Karl heimlich seufzte.
Besonders gefiel dem prenssischen König das so gut berittene
and hübsch gekleidete Husaren- Korps, das vom Markgrafen
Georg Wilhelm errichtet und von Georg Friedrich Karl teilweise
beibehalten worden war, so dass er sich entschloss, auch eine
solche Kompagnie in Berlin zu errichten, woraus später das
Regiment „Ziethen“ entstanden ist. Der Markgraf schenkte
ibm, der ja ein besonderes Gefallen an Enaks- Söhnen hatte,
hiezu einige der schönsten jungen Leute und erlaubte ihm
auch, noch mehrere Landeskinder zu diesem Zwecke anwerben
zu lassen.
UVebrigens fiel in Bayreuth das Benehmen des Königs ausser-
ardentlich auf. Alle seine Gedanken sagte er gerade heraus.
Einmal bemerkte er über der Tafel zum Markgrafen: „Ich höre,
Herr Vetter, dass Ihnen Ihre Edellente eine Menge Scherereien
machen; machen Sie es, wie ich. Wenn mir ein solcher Schurk
viel Händel macht, so zahle ich meinem Scharfrichter 10 Thaler,
und der Prozess ist geschlichtet.“ Ein anderes Mal ritt der
König durch die Stadt und die Hofrätin Schülein öffnete das
Fenster, um ihn zu betrachten, Sogleich rief er ihr zu: „Hunds-
fütsche F..., was kiekst? Kannst dich nicht ans Spinnrad
setzen und arbeiten?“ Eiligst fuhr’ die erschrockene Fran zurück.
Teils zu Bayreuth, teils auf der Eremitage nahm der König
seinen Aufenthalt. Während er auf der KEremitage weilte,
wollte ein Kanzlist (der Vater des bekannten Heinritz)
wegen eines Prozesses, der im Brandenburgischen spielte
und kein Ende zu nehmen schien, dem Könige eine Bittschrift
überreichen und wartete, bis dieser nach der Tafel aus dem
Schlosse in den Park trat. Als der König herausging, hatte er
die Hände unter dem Rock auf den Rücken gelegt, wodurch
die Rockschösse ganz zurückgedrängt waren, so dass der de-
mütige Supplikant sie nicht erreichen konnte, um sie zu küssen.
Er griff deshalb nach dem kurzen Schosse der Weste, Der
König aber glaubte, man wolle ihm die Uhr abnehmen, trat zu-
rück und schrie: „Spitzbuben, Spitzbuben! Wach’ her, Wach’
her!“ Alles stürzte herbei und suchte, nachdem man den Irrtum
gleich eingesehen hatte, den erzürnten Monarchen zu besänftigen.
Allein es half nichts. Der arme Kanzlist musste auf die Wache
und dort so lange bleiben, bis der König abreiste. Der mit-
leidige Markgraf Georg Friedrich Karl aber liess ihn während
dieser Zeit mit allen Bequemlichkeiten versehen und ihm auch
die Kost von der herrschaftlichen Tafel verabreichen.
Auch bei den am Hofe stattfindenden Vermählungsfesten
machte der Markgraf cine Ausnahme von seiner Regol, möglichst
still zu leben. So wurde (1731) die Vermählung seiner ältesten
Tochter mit dem KErbprinzen Alexander Ferdinand von Thurn