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No wünsch' i Jed'n, der si niet
Koh find'n in döi Zeit,
Der 's Maul afreißt und wundert si:
Herr Nachber, bleib' er g'scheit!
Henk' er sein Mant'l nauch'n Wind,
Wenn er den Wind versteiht,
Und schau' er no a Jauh'r zou,
Und lauß' er's göih, wöi's geiht.
Das Geldkästchen.
J hob' dreihundert Güld'n g'hat,
Wöi i mein Moh hob' g'numma;
Diz is des Göld in korzer Zeit
Su nauch und nauch verkumma.
Haut er an's braucht, so haut er's raus,
— Des Kistla steiht jo off'n, —
Und ih wer' ah nit fraug'n drum.
Dös läßt si doch leicht hoff'n!
Mir hob'n wöi die Kinder g'lebt,
All' zwa ah Herz ah Sinn,
Su lang a Tholer Göld is g'wöst
No in den Kistla drin.
Mir hob'n goar nit denkt on's Göld,
On wengst'n ah vermouth't,
Daß's scho a su a plötzlis End
Aff amaul nehma thout.
diz ober is des Kistla leer,
Siz geiht der Jammer oh.
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