Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

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Glei kummt a su a G'spenst und sagt: 
J glab', Sie souch'n miech. 
Der Herr sagt: Ich such' Niemand hier! 
Jedoch, was will sie denn? 
„Verzeiha S', i hob's halt nit g'wüßt, 
Daß Sie der Herr nit senn. 
Doch, wenn i Ihn'n döina könnt', 
Dau stünd' i gout derfür, 
Daß's Ihn'n g'wieß nit reua sollt': 
Diz genga S' ner mit mir.“ 
Nu, sagt er, und wohin denn nach? 
Sie hat doch g'wiß Quartier? 
Quatöi'r? — dau hob' i freili kans; 
Es wohna Leut' ba mir.“ 
„„Je nu, wenn sie kein Zimmer hat, — 
Adieu!““ Su geiht er fort, 
Und sie steiht, wenn s'a Schlogfluß häit' 
Von weit'n troff'n, dort. 
Hiz löfft glei Ana aff sie zou 
Und sagt! Wos is denn su? 
Haust g'wieß röcht hundsdumm mit'n gred't? 
„So häist'n g'halt'n, du!“ 
„„Hob' g'mant, es is scho richti öiz; 
Wos haust denn mit'n g'red't ?““ 
„Ga, Simp'l, waßt' öiz, wos er will? 
A Stub'n und a Bett!“ 
Ui Wöter! sagt döi, wart' a weng, 
Horch', mir fällt öiz wos ei; 
Geih her, den lauß'mer nimmer aus, 
J glab', dös Ding koh sei. 
Diz horch, ba mir, glei on mein Haus, 
Döi alt'n Schwestern dort, 
Döi genga richti alli Nacht 
Zou ihr'n Brouder fort.
	        
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