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J hob'n ah für gout bezohlt,
Und will thou, wos i koh,
Und wenn er si nit göb'n thout,
So bring' i'n wider oh.
Der Müller mant, daß's besser wär',
Er nehmet'n glei miet.
Herr G'vatter, lauß' er mi ner göih,
Er bleibt Ihn sicher niet.
Wenn su a Gaul kan Herr'n fänd',
Dau sehet's saber aus!“
Su red't er, und geiht fort derzou,
Und schleicht su sachti naus.
Und öiz vergenga etli Tog',
Er keih'rt nimmer ei;
Der Müller haut'n Gaul in Stol,
Traut fast ka Mensch nit nei.
— Mer sagt, er haut'n selber g'schickt, —
Und endli kummt a Jud;
Der Müller is no hamli frauh,
Und git'n um an Sput.
Daß's freili 'n Müller g'örgert haut,
Dös läßt si leicht verstöih;
ẽEs g'fiel' an Andern ah nit wuhl, —
Su wos is halt nit schöi.
Natürli haut die Freundschaft dau
Aff ahmaul öiz an End;
Mer thout, als wenn mer häit' vurher
Anander goar nit kennt.
Su genga fast zwa Jauh'r rum, —
Wer häit' denn dös vermouth't, —
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