wohl zu verdanken, dass der Bau den er mit errichten half, so wohl begründet
war, dass die Flamme, die er angefacht hat, mit seinem Erlöschen nicht erlosch.
Dass den Collegen, die den Verein in das neue Vierteljahrhundert so
glücklich geleitet hatten, ein besonderes Vertrauen entgegengebracht und ihnen
1878, 1879. noch weitere 2 Jahre (1878 und 1879) die Geschäftsleitung ühergeben wurde.
‚st wohl selbstverständlich,
Es waren aber auch ganz bedeutungsvolle Jahre, in denen sich die Zeit
ınd ihre Errungenschaften abspiegelten, in denen die Collegen mit der
epochemachenden Lister'schen Antiseptik bekannt gemacht wurden.
In verschiedenen Sitzungen des Jahres 1878 und 1879 konnte Goeschel
über die mit Hülfe des Lister’schen Verfahrens gelungenen Heilungen von
tiefen Wunden und eingreifenden Operationen berichten. Fbenso konnte
Wilhelm Merkel über verschiedene in den beiden Jahren glücklich voll-
zogene Ovariotomien und Laparotomien, bei denen ebenfalls das Lister’sche
Verfahren eine grosse Rolle spielte, Mittheilung machen.
Um die Anwendung des antiseptischen Verfahrens auch in der Privat-
praxis möglichst zu fördern, wurde in der Sitzung vom 17. Oktober 1878
Jeschlossen, die hiesigen Apotheker zu veranlassen, die zum Listerverband
öthigen Materialien bereit zu halten und in der Sitzung vom 3. Juli über
die Bedeutung des sterilen Nähmaterials diskutirt.
Um den Collegen einen Ueberblick zu verschaffen, wurden fast in jeder
Sitzung über die jeweils vorgekommenen epidemischen Erkrankungen
Mittheilung gemacht und um etwaige Bedürfnisse nach Wartpersonal in der
DPrivatpraxis zu erleichtern, wurden in den Sitzungen die eingelaufenen
Anmeldungen mitgetheilt.
Auch für die Ordnung der inneren, man darf wohl sagen, häuslichen
Verhältnisse hatte der Verein wiederholt zu sorgen.
Die vom 19. Dezember 1878 berathenen Statuten wurden am 16. Januar
revidirt und am 6. Februar genehmigt. Ein Vertrag mit der Gothaer Lebens-
versicherungs-Gesellschaft, durch welchen gewisse: Procente aus der Ver-
sicherungssumme der ärztlichen Unterstützungs-Casse zugewiesen werden,
wurde in der Sitzung vom 21. November 1878 in einer Commission berathen
und in der Sitzung vom 16. Januar 1879 genehmigt.
Der Hülfsverein für Kranke war in finanzielle Schwierigkeiten gerathen
und wandte sich um Abhülfe an den ärztlichen Lokalverein, der jedoch das
Gesuch in seiner Sitzung vom 15. Mai abweisen musste, weil die in dem
Verein ordinirenden Aerzte nicht alle dem Lokalverein angehören.
In diese Zeit fällt der Austritt von 9 aktiven Mitgliedern, welche sich
zu gleichem Zwecke in einem anderen Vereine zusammenfanden.
Zur grossen Freude der Mitglieder feierte in demselben Jahre der
Nestor, der Mitbegründer des Vereines, der allseitig hochverehrte Dr. Zehler
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