Volltext: Grübel's sämmtliche Werke

Freud. 
uh. 
4. 
225 — 
Und wall i grod in Wünsch'n bin, 
So kummt mer nu a Wunsch in Sinn: 
J wünsch' halt, daß Ihr Eih'rntog 
Fei bald an End heunt nehma mog, 
Daß Ihri Gäst' bald alli zamm, 
Wenn s' gess'n hob'n, genga hamm: 
So kumma Sie zou Ihrer Rouh 
Und schlauf'n nau schöi aus derzou. 
diz, wos dauin is g'wick'lt ei, 
Dös wörd a weng a Hausschenk sei; 
Dau nehma S' halt verlbdib dermiet, 
Denn meih'r göb'n kon i niet. 
Sunst fällt mer weiter nix nit ei, 
Dös i no dau könnt' schreib'n rei. 
So löb'n S' g'sund, dös wünsch' i no 
Subald i koh, so kumm' i scho. 
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X. 
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X. 
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Die drei Alken. 
wur. 
5? 
F 
An alter Schouster und a Schneider, 
Döi kumma in an Wörthshaus zamm; 
Zwöi bravi Männer, ober, leider! 
Viel Aerbet hob'n s' nit derhamm. 
Sie ried'n su von alt'n Zeit'n, 
Und von der öizin neua Tracht, 
Und wos mer öiz den junga Leut'n 
Für dunners-närrschi Klader macht. 
Der Schneider sagt: Hiz is's verzk Jauh'r 
Banah scho, daß i Master bin; 
Wär' Aner selmaul, dös is wauh'r, 
G'steckt in a su an Röckla drin, 
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