Volltext: Handbuch der vorzüglichsten Denk- und Merkwürdigkeiten der Stadt Nürnberg (1. Bd. - 2. Auflage)

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Patriziern, Stephan Baumgärtner und 
Georg Kötzel, erlauben möchte, Kleider von 
Sammet zu tragen. 
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Hans Jakob Muffel, ein hiesiger 
Patrizier, hatte im Jahre 1620 Hochzeit, und 
wurde, weil er an seinem Hochzeittage ein mit 
Gold gesticktes Wehrgehänge, nebst einem 
Paar dergleichen Hosenbänder und Schuh⸗ 
rosen mit goldenen Spitzen trug, um sechszig 
Gulden gestraft. 
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Im Jahre 1649 wurde ein Bürger, Na⸗ 
mens Joh. Sigmund Wurfbain, wegen 
der Hoffarth seiner Frau, welche einen Auf⸗ 
satz, eine Halskette, ein Paar Armbän— 
der und eine goldene Haarhaube ge— 
tragen, gestraft. 
Im Jahre 1689 wurde die Frau eines 
Kaufmanns um fünf Gulden gestraft, weil sie 
ein von schwarzen Steinen mit Perlen 
untermengtes Gehäng getragen hatte. 
Hieraus geht also hervor, wie sehr die 
Rürnbergische Polizei in den früheren Jahr⸗
	        
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