Volltext: Tyrocinium Iuridicum, continens Quaestiones Aliquot Ex IV. Instit. Libr. Depromptas

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tigkeit, und mit ihnen ganz Schwaben in fran— 
zösicher Gewalt. Napoleon durfte nur seine 
verschiedenen Haufen zusammen ziehen und den 
Feind bei Ulm aufsuchen, denn bisher hatte der— 
selbe nicht die mindeste Hinderniß zu bekämpfen. 
Für blose Vorstellungen hatte seine Hoheit kein 
Ohr, und außer der Oestreichischen Macht bei 
Ulm, stellte sich ihm kein Feind in den Weg. Preu— 
ßens neutrales Gebiet, war ihm freilich ver— 
wehrt. Allein es stunden keine Mannschaften 
zur Vertheidigung jener Gegenden da. Es wur— 
de sich nicht lange besonnen. Der Marsch gieng 
vorwärts, und Napoleon brachte seine Völker 
da, wo er sie haben wollte, zusammen. Der 
fränkische Kreis, durch welchen die sogenannte 
Gallobatavische Armee den Zug nahm, hatte ent— 
setzliche Lasten von diesen humanen Gästen zu 
tragen. Doch gieng dorten das Ungewitter noch 
eine Zeitlang vorüber. Die Reihe kam jetzt 
an Baiern. Sobald das Glück den Oestrei— 
chern bei Ulm den Rücken gekehrt hatte, zogen 
die Schaaren der großen Armee, siegprangend 
in diesen Kreis ein. Als Maximilians Verbün— 
dete, wurde sich aller schonenden Mäßigung zu 
Frankretchs Kohorten versehen. Napoleons 
Sprache und Erklärungen an dem Münchner 
Gofe
	        
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