fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

Po 
84 
Finanzwesen 
Die Termine für den Beginn der Schuldentilgung sind folgende: 
aus 12187 900 M vom Jahre 1901 an aus 3000000 vom Jahre 10009 an, 
1500000. . 190s an 4000000, . 1910 , 
10428 10103 ,1908 an 5000000. 19011, 
110000 Amtsbürgschaftskapitalien nach Plan. 
Anlehen von 1901/1909. Näheres über den Abschluß des Anlehens von 1001/09 
ist in den Verwaltungsberichten für die Jahre 1901 S. 151 ff, 1907 S. 92 ff. und 1909 
S. 63 ff. mitgeteilt. 
Auf die Gesamtverfügungssumme zzu.. 7— 69 137 411 4 
wurden an Krediten bis Ende 1912 eingewiesen. — 69078722 , 
Zur freien Verfügung stehen daher noch . — 58689 M 
— Einnahmezuflüsse und die Verwendung der 
dieses Anlehens gibt die UÜbersicht auf S. 486 Auskunft. 
Der angesammelte Tilgungsfonds betrug Ende 1912: 3377 0090. 
Neues Anlehen von 1910 und ff. Die hiesigen städtischen Kollegien haben unterm 
18. und 22. März 1010 beschlossen, zur Bestreitung der Kosten für begonnene und neue 
Unternehmungen, wie Ausdehnung der Wasserversorgung, Kanal- und Straßenbauten, Er— 
weiterung des Gas- und Elektrizitätswerkes, des Vieh— und Schlachthofes, der Straßen— 
bahn usw. ein in den Jahren 1910 bis 1915 in Teilbeträgen zur Ausgabe gelangendes 
Gesamtanlehen von 40000 000 M aufzunehmen. 
Diesen Beschlüssen hat die Kgl. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern, 
durch Entschließung vom 26. März 1910 gemäß Artikel 61 bis 63 der Gemeindeordnung die 
staatsaufsichtliche Genehmigung unter der Auflage erteilt, daß der Ausführung der einzelnen 
Unternehmungen jeweils besondere Behandlung und Beschlußfassung des Magistrats und 
Gemeindekollegiums vorausgeht und über die alljährlichen Schuldaufnahmen und deren Ver— 
wendung unter Vorlage der bezäglichen Beschlüsse der städtischen Kollegien und der ein— 
schlägigen Akten die erforderliche Genehmigung der Aufsichtsbehörde rechtzeitig eingeholt wird. 
Von dem genehmigten Anlehensbetrage wurden im Jahre 1910 bereits 6000000 B 
und im' Jahre 1911 8000 000 6 begeben. 
Für die zur Ausführung beschlossenen Unternehmungen waren die damit beschafften 
Geldmittel bis gegen Ende des Jahres 1911 aufgebraucht. 
Die städtischen Kollegien haben deshalb am 16., 22., 27. Februar und 1. und 5. März 
1912 beschlossen, aus dem genehmigten Gesamtanlehen einen weiteren Teilbetrag von 
(0 000 ooo M in 40/0igen Schuldverschreibungen zu begeben. 
Diesen Beschlüssen wurde am 13. März 10912 durch die Kgl. Regierung von Mittel⸗ 
franken, Kammer des Innern, und am 19. April 1912 durch das Kgl. Staatsministerium 
des Innern die erforderliche staatsaufsichtliche Genehmigung erteilt. 
Zur Übernahme dieses Anlehensbetrages waren von verschiedenen Bankgeschäften 
Angebote eingelaufen; den Zuschlag erhielt für das Höchstgebot von 99,1750/0 das Bankhaus 
Lazard Speyer-Ellissen in Frankfurt a. M. 
Die ausgegebenen Schuldbriefe dd. Nürnberg, den 1. Mai 1912, sind eingeteilt wie folgt 
Buchstabe A Nr. 120 50 — 50 Stück zu je 10000 500 000 Mb 
B, 1—- 500— 500 5000. *— 2500000 , 
2, 1-2000 - 2000 2000 — 400 000, 
De, 1—-2250 — 2250 3, 1000 — 2250000 , 
E —5 121200 ⸗ 120o0 5800 . *600000 . 
F, 1- 500 — 500 5- —W 200 . — I00 000 , 
6 12500 - 500 5 100 *6500 
0000 ooo M 
qunuar 
Die 
— 
uzosung 
ph!h des 
u hierau 
—X Ic 
byitestene 
lündigunt 
verwenden. 
dn Gemei 
38 
Do 
Re Ein 
Verauso 
Fosoe 
Unfed 
wurder 
Jur ar 
iyossor 
im 9. 
J un 
— 
bauto 
füp. 
end 
—iie
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.