Objekt: Forschungen zu Georg Pencz

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zuGrunde legte, und dass er — diese Möglichkeit 
ist bisher noch nicht ins Auge gefasst worden — 
erst aus Anlass der Ausmalung des Rathaussaales 
und im Anschluss daran dazu gekommenist, seine 
erste Triumphwagencomposition zu der Gestalt 
umzuformen, wie sie uns im Holzschnitt von 1522 
vorliegt. 
Dass Dürer in den Jahren 1518—21 bereits an dieser 
Umgestaltung gearbeitet hätte, ist meines Wissens durch nichts 
verbürgt 1); sicherlich in Anbetracht dessen, dass der hohe 
Auftraggeber Kaiser Maximilian bereits Mitte Januar 1519 
starb, und dass der Meister von der Mitte des Jahres 1520 
bis zur Mitte des Jahres 1521 durch die niederländische Reise 
von Nürnberg ferngehalten wurde, nicht wahrscheinlich. 
Vielleicht hat ihn nicht nur die Erwägung, die Thausing?) 
bei ihm voraussetzt, nämlich dass der regierende Kaiser nicht 
mehr gut als Prinz neben dem vorigen Kaiser abgebildet 
werden konnte, sondern auch die Rücksicht auf die Ausdeh- 
nung der Bildfläche, die ihm im Rathaussaale für seinen 
Triumphwagen zur Verfügung stand, dazu bestimmt, den 
Umfang der Darstellung zu beschränken und die Figuren der 
Mitglieder der kaiserlichen Familie aus derselben zu streichen. 
Die Umgestaltung des Baldachins würde er dann erst nach 
Beginn der Ausführung des Wandbildes, bei der letzten Vor- 
bereitung des Holzschnitts vorgenommen haben. 
1) Vgl. F. Schestag a, a. O. (s. 8.31 A. 1): „Wann die Zeichnung an 
Dürer zum Zwecke der Uebertragung auf den Holzstock zurückging, lässt 
sich nicht feststellen.“ Die letzte Erwähnung des Triumphwagens seitens 
Maximilians, die ich kenne, findet sich in seinem Brief an Bürgermeister und 
Rat von Nürnberg vom 8. Sept. 1518 in Sachen der von diesem für den Kaiser 
an Dürer zu zahlenden 200 fl. (Thausing, Dürers Briefe etc, Quellenschriften 
II, 170). Eye will wissen (Dürer Anm. 97, zu p. 381), dass, nachdem der 
Kaiser Dürers Triumphwagenzeichnung von 1518 mit Pirkheimers Erklärung 
erhalten (die Empfangsbestätigung ist bekanntlich vom 29. März 1518), „noch 
mehrfach über den Triumphwagen verhandelt“ wurde und verweist bei dieser 
Angabe auf 2 Briefe von Stabius im Hallerschen Archiv in Nürnberg. Thau- 
sing giebt keine Aufklärung über diesen Punkt. 
2) Dürer II, 169. 
Kurzwelly, Forschungen ete.
	        
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