Volltext: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

eine Rasse für sich — es will Einem wenigstens so be 
dünken und die Herren glauben es wohl gar selber. 
Das ist vielleicht gerade der Grund, weshalb der 
Zeitgenosse so sehr dahinter her ist, zu erfahren, was 
eigentlich Fürsten und Fürstinnen in Bezug auf Eigen— 
schaften des Herzens, des Geistes, in Bezug auf Sinn für 
das Schöne, in Bezug auf Liebe zum Guten und zur 
Pflicht vor uns, die wir im Staube der Erde wühlen, 
voraus haben; in wiefern ihnen die erhabne und abge— 
sonderte Stellung, durch die sie an einer Berührung mit 
uns verhindert sind, von Rechtswegen zusteht. 
Wir sind begierig zu wissen, bis zu welchem Punkte 
die Fürsten unsre Leidenschaften, unsre Gebrechen theilen, 
wir möchten die Art und Weise kennen lernen, wie sie 
lieben, wie sie sich lieben lassen, welchen Widerstand sie 
den Versuchungen, die ihnen wohl auf Schritt und Tritt 
begegnen, entgegensetzen. 
Unsre Neugier, unser Wissensdrang wird besonders 
oon der Frage beherrscht: in wieweit gelingt es diesen 
bevorzugten Wesen, welche fortwährend auf der Bühne 
stehen, Leidenschaft und Pflicht in Einklang zu bringen 
bewehren sie sich darin besser als wir? 
Zu dem Zweck müssen wir genau zusehen, in alle 
Winkel, in die Tiefen aller Falten gucken, müssen wir den 
Saum des Hermelins lüften, von den fürstlichen Stirnen 
die officiellen Masken entfernen. Hat man ihr Leben 
unverhüllt, in purer Nacktheit vor sich — da wird man 
wohl manchmal den Triumph der Pflicht, den Durchbruch 
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