fullscreen: Grübel's sämmtliche Werke

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Wöi kumma Sie hamm, Herr Colleg? 
Dös is halt öiz die Fraug. 
Die Zeit vergeiht, der Wög is weit, 
Ihr Herren, mach'n S' End! 
„No ja! mir hob'n trunk'n g'noug!“ 
Mer haut scho nimmer könnt. 
„No, öiza löb'n S' wuhl und g'sund! 
O löiber Herr Colleg, 
Sie bleib'n dau und ih mouß fort, 
Hob' su an weit'n Wög!“ 
Wenn doch ner, wöi zor selb'n Zeit, 
Von Schicksal su ung'fähr 
A Fülla und an Isala“) 
Dau öiz ohbund'n wär'. 
Doch wöi der Herr die Seinig'n 
Und seini Doiner oft 
Zo rett'n waß, so schickt er öiz 
An Schimm'! unverhofft, 
Und dös kan junga Laff'n niet, 
Der glei mit su an Moh, 
Scho eih' er no röcht drub'n sitzt, 
Lief' eppet goar dervoh; 
Ach na, er haut an Schimm'! b'schiert, 
Nit hitzi und nit faul, 
Wall s' hundert und drei Jauh'r senn, 
Der Reiter und der Gaul. 
Und öiza reit't er wörkli fort, 
Mer bringt'n endli naf, — 
Dau reit't in ganz Arabia 
Ka Reiter nit su brav. 
No, sagt er, wollt' i aff der Welt 
Wos wünsch'n vur mein End, 
Daß mi mei Herr, mei gouter Herr, 
Dau reit'n seha könnt'. 
Hy Zullen und Gsel.
	        
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