Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

Kranzherr. 
No, ihr Leut', lebt wuhl und g'sund, laßtich halt nix reua; 
Wenn i'ch g'sund ba'n Heiling siech, horcht! so wörd's mi freua. 
No, Fra Bos, löb' s' wuhl und g'sund! 
Frau Base. 
Er ah, alter Schneckla! 
Kranzherr. 
Göb' s' mer no a Schmätzerla. 
Frau Base. 
Wenn i mog, — a VAAIa. 
Der Mann. 
Me hab' i scho drei Weiber g'hat; 
Swou lieg'n in der Rouh 
Und wenn i von der dritt'n bin, 
Nau waß i, wos i thou'. 
Wenn i no ana nehma sollt', — 
No, su wos stünd' mer oh! 
häit' i ner löiber döi von Hols, 
J denket nimmer droh. 
J hob zo unsern Pfarrer g'sagt: 
Könnt's denn nit mügli sei, 
Ob i denn nit an andera 
Für döi könnt' tausch'n ei? 
Ja, sagt der Pfarrer, löiber Moh, 
Dös Ding geiht nit su hie, 
Die Weiber, döi vertauscht mer niet. 
Sie senn ja nit vo Zie.
	        
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