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Medicinische Abtheilung. Oberarzt Medieinalrath Dr. Merkel
Klinische Mittheilungen über Bleichsucht.
Von
Dr. Wilhelm Freiherr von Ebner, ehemaliger Assistenzarzt
mit Bemerkungen von Medicinalrath Dr. G. Merkel.
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Die in den ersten Monaten des Jahres 1901 auf der ersten medicinischen
Abtheilung des Nürnberger Krankenhauses zugegangene, ungewöhnlich grosse
Anzahl schwerer, zum Theil mit verhängnissvollen Complicationen einher.
gehender Chlorosen war die Veranlassung, diesem Krankheitsbild erhöhte
Aufmerksamkeit zuzuwenden.
Ueber einige dabei gemachte Erfahrungen, Hand in Hand mit statistischen
Notizen, die ich bei Durchsicht der Krankengeschichten der vom Jahre 1897
bis 1901 im Krankenhause behandelten 431 Chlorosen gewann, zu berichten,
ist der Zweck der vorliegenden Arbeit. Für die Anregung zu derselben,
nicht minder auch für werthvolle Rathschläge bei ihrer Ausführung, bin ich
meinem hochverehrten früheren Chef, Herrn Krankenhausdirektor Medicinal
rath Dr. G. Merkel zu grossem Danke verpflichtet.
Seit einer Reihe von Jahren wendet Herr Medicinalrath Merkel ganz
besonderes Interesse einem mehrdeutigem Symptom der Chlorose zu, nämlich
der in schweren Fällen fast nie fehlenden Verbreiterung der Herzdämpfung
und hat seine hierüber gewonnenen Anschauungen in einer zusammen mit
Herrn Dr. Glauning 1898 herausgegebenen Arbeit‘) vertreten, Sie gipfeln
darin, dass die Verbreiterung der Herzdämpfung nicht, wie man früher annahm.
auf einer Dilatation des Herzens, sondern auf einer Retraktion der Lungen-
ränder beruhe, also eine nur scheinbare sei. Die dort niedergelegte Begründung
dieser Anschauung, die übrigens in der neueren Zeit mehr und mehr Wurzel
gefasst hat, soll hier nicht wiederholt werden; nur sei erwähnt, dass die dort
als Belege angeführten Phänomene uns auch fernerhin immer wieder entgegen-
getreten sind, während durch eine neuere Untersuchungsmethode weitere
Momente hinzukamen, welche ebenfalls das Vorhandensein dieser der Bleich-
sucht eigenthümlichen und im Folgenden näher zu erörternden Verhältnisse
zu bestätigen scheinen.
Diese neuere Methode der Grössenbestimmung des Herzens wurde uns
in den Röntgenstrahlen gegeben und zwar bedienten wir uns der von Moritz ®)
eingeführten Orthodiagraphie, die wohl zweifellos von allen Durchleuchtungs-
methoden am sichersten uns die wirkliche Grösse des Herzens zeigt und dabei
rasch und einfach zu handhaben ist. Wir sind im Stande, erkennen zu lernen,
welche Gestalt, Grösse und Lage der erhaltenen Herz-»Silhouette« normalen
Verhältnissen entspricht und darnach unsere ferneren Durchleuchtungsbefunde
zu beurtheilen. Weiterhin können wir durch ein von Moritz gleichzeitig
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