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dor das Städtchen Lauf gezogen, Konnten aber baffelbe nicht ev-
% ern und mußten wieder abziehen.
Sin Jahre 1407 wüthete in Nürnberg abernılS cine große
Seuche, dergleichen man früher noch nidht erlebt Hatte; e$ ftarb
zud) der verdienttvolle Ullmann von Stromer in feinem 78. Lebens:
jahre.
Eilihen Pfragnern wurde, weil fie die StockfiihHe nicht recht
gewälflert und etlichen Mekgevn, weil fie da3 Fleifch Höher verz
fauften, als e$ gefeßt war und zu viele Beine zugewogen hatten,
die Stadt auf ein Jahr vermwiefen.
Im diefem Jahr wurde auch der Stadtaraben zwilchen dent
Spittlerz und Frauenthor vollendet,
Dem Hermann Echter wurde die Stadt auf fünf Meilen im
Umfang verboten, weil er einigen Weinhändlern gegen des MRaths
Ordnung gelernt Hatte, den Wein zu fürben und zu fHmieven, -
Im Jahre 1408 find Landfriedenstäge in Bamberg, Nürn-
berg, Würzburg und Neuftadt gehalten worden und waren dazu
von dem Magijftrat zu Nürnberg als Aogeorducte Martin von
Daller, WrihH von Stromer und Sebald Pfinzing beordert gewejen.
Der. Herzog Stephan von Bayern fchte in diefem Jahr einen
Münzmeijter nach Lauf, welcher Silbergeld, wie zu Nürnberg, aus:
brägte, dazu Hatte aber der Herzog nicht das geringjte Recht, weil
nach einer Enijerligen Verordnung Niemand Geld münzen durfte,
als die zu Nürnberg, und auch Kein anderes Geld genommen
werden Jollte, als ein {oldhes. Daher {hrieb der Rath von Yürn:
berg an den FriedrihH von Schenken von Limburg, weldher Meijter
bes Landfrieden8 war, und erfuchte ihn, er möge au den Kaifer
berichten, daß die Münzijtätte in Lauf abgefchafft werde, zumalen
da der Herzog Willens fei, noch eine andere zu grimden.
Der Autor der „Histor. Diplom, Norimb.“ führt bei den
Sabre 1407 und 1408 Folgendes an:
„Sm Monat DOftober ijft Kaifer Ruprecht zu Nürnberg ge:
„wejfen, und find bei ihn erfchienen, die Bijchöfe zu Bamberg,
„Bürzburg, Cidhftädt, Regensburg, Augsburg, Speier, Riga und
Sonftanz; fodann die Nebte von Fulda und Ellwangen, forwie
Sammerbacher, hift. Befchr, a
D. Stadt Nürnbera. IM